raumdeuter unterstützt die Kampagne der DenkMalNachhaltig GmbH

raumdeuter unterstützt die Kampagne der DenkMalNachhaltig GmbH

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Wir haben eine Unterstützererklärung für die Kampagne „Orange Liste“ der DenkMalNachhaltig GmbH unterschrieben. Die Orange Liste will Leerstand und ungenutztes Potenzial bundesweit sichtbar machen. So geht’s:

Erhaltenswerte Gebäudesubstanz muss gerettet werden. Deshalb rufen wir die Bürgerschaft dazu auf, Objekte einzureichen und gemeinschaftlich mit unseren Partnern Rettungsperspektiven zu eröffnen. In bestehenden Strukturen ruht ein unschätzbarer Wert an gebauter Geschichte, die kurz davor steht, für immer zu verschwinden. Häuser, die im Alltag für viele unsichtbar sind, bilden blinde Flecke im Stadtbild. Sie bergen ungenutzte Potentiale für Lebensorte und tragen ein Erbe, das wir bewahren wollen. Die Orange Liste strebt danach Abriss und Leerstand entgegenzuwirken, um Potentiale sichtbar zu machen und erhaltenswerte Architektur zu retten.

Nach der Einreichung wird das Objekt von unserem Team geprüft und angelehnt an die Methodik der renommierten Denkmalforscherin Dr. Diana Wiedemann kategorisiert. Hierbei wird das Gebäude vier möglichen Farben zugeordnet, von Rot bis Grün – von nicht erhaltensfähig zu gerettet. Nach der Veröffentlichung in der „Orangen Liste“ wird das Objekt der Öffentlichkeit und einem bundesweiten Netzwerk aus diversen Expert:innen zugänglich gemacht. Somit ist der Grundstein gelegt, um Rettungsmaßnahmen einzuleiten.

Unser Statement dazu:
„Die Kampagne Orange Liste für das bundesweite Sichtbarmachen von Leerstand unterstützen wir sehr gern! Innenarchitektur bringt per definitionem die Kreativität mit, bestehende Gebäude sinnvoll umzunutzen und mit neuem Leben zu füllen. Leerstand wiederzubeleben vermindert Neuversiegelung, schützt Kulturgut und fördert regionale Identität. Räume deuten, goldene Energie nutzen? Wir sind mit Herzblut dabei!“

>>> Hier geht’s zur Webseite der Orange Liste

 

Aktuelles

D wie Dekor

Dekor bezeichnet die Oberflächenoptik eines Produktes oder eines Elements. Das kann ein Schablonenmuster auf einer Wand sein oder der Musterdruck eines Vorhangs oder einer Tapete.

C wie Cradle to Cradle

Cradle to Cradle (etwa: "vom Ursprung zum Ursprung") ist die Idee von einer Kreislaufwirtschaft, in der Produkte und Materialien nach ihrer Nutzung wieder zu Rohstoffen werden. Das Ideal: Es gibt keinerlei Abfall, keinen Bauschutt, wenn etwas umgeplant, erneuert oder abgerissen wird.

B wie Barrierefreiheit

Rollstuhlgerecht war gestern. Heute heißt es "Design für alle". Schwellenlose Fußböden und gute Raumakustik sind einfach planbar und machen den Alltag leichter.

Wie sieht das Büro der Zukunft aus?

Im zweiten Band des „Office Pioneers“ formulieren renommierte Experten Antworten auf die Frage: Wie werden Büros und Büroarbeit 2030 aussehen?

A wie Ausführungsplanung

In unserer neuen Rubrik möchten wir dir das ABC der Innenarchitektur näher bringen und erklären. Weißt du, was sich hinter "cradle to cradle" oder Ytong verbirgt? Wir veraten es dir.

Verabschiedung und Würdigung des 10. Vorstandes der Architektenkammer Berlin

Als Auftakt zum Sommerfest der Architektenkammer Berlin wurde am Freitag, dem 27. August 2021, der neu gewählte Vorstand vorgestellt