Psychologie trifft Innenarchitektur

Innenarchitektur trifft Psychologie

Hanna, Psychologiestudentin und an der Innenarchitektur interessiert, war für eine Woche Work Experience und in teilnehmender Beobachtung bei uns:

“Ich war sehr positiv überrascht, dass ich in dieser einen Woche recht viele Einblicke gewinnen konnte. Als besonders interessant habe ich einen Termin in einer physiotherapeutischen Praxis sowie in einem Großraumbüro wahrgenommen, bei denen ich mir jeweils vor Ort ein konkreteres Bild davon machen konnte, wie sich der Prozess der einzelnen Innenarchitekturprojekte vom Erstkontakt mit den BauherrInnen über den Entwurf bis hin zur Ausführung genau gestaltet. Ich habe auch Interessantes über das Thema New Work lernen können.

Für mich als Psychologiestudentin war es außerdem sehr spannend zu erfahren, dass Psychologie und Innenarchitektur zwei Bereiche mit einer großen Schnittstelle sein können. Beispielsweise gibt es das Change Management, bei dem die NutzerInnen eines Raums konkret in die Planung und Entwicklung des Raums miteinbezogen werden können und im Raumveränderungsprozess anhand von Methoden aus der Psychologie begleitet werden. Desweiteren finde ich es super spannend zu verstehen, inwiefern unterschiedlich gestaltete Gebäude und Räume das Wohlbefinden, in Bürokontexten die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz sowie im Bereich des Gesundheitswesens auch den Therapieprozess positiv unterstützen können.
In diesem Sinne noch einmal herzlichen Dank an Raumdeuter für die nette Woche und die interessanten Einblicke!”

Aktuelles

E wie Elefantenhaut

Elefantenhaut ist ein bestimmter flüssiger Schutzanstrich für den Innenraum. Meist ist das eine Polyvinylacetat-Dispersion, also ein Kunststoff. Der Anstrich ist nach dem Durchtrocknen abwaschbar, schmutzabweisend und bedingt scheuerfest.

D wie Dekor

Dekor bezeichnet die Oberflächenoptik eines Produktes oder eines Elements. Das kann ein Schablonenmuster auf einer Wand sein oder der Musterdruck eines Vorhangs oder einer Tapete.

C wie Cradle to Cradle

Cradle to Cradle (etwa: "vom Ursprung zum Ursprung") ist die Idee von einer Kreislaufwirtschaft, in der Produkte und Materialien nach ihrer Nutzung wieder zu Rohstoffen werden. Das Ideal: Es gibt keinerlei Abfall, keinen Bauschutt, wenn etwas umgeplant, erneuert oder abgerissen wird.

B wie Barrierefreiheit

Rollstuhlgerecht war gestern. Heute heißt es "Design für alle". Schwellenlose Fußböden und gute Raumakustik sind einfach planbar und machen den Alltag leichter.

Wie sieht das Büro der Zukunft aus?

Im zweiten Band des „Office Pioneers“ formulieren renommierte Experten Antworten auf die Frage: Wie werden Büros und Büroarbeit 2030 aussehen?