F wie Fugenbild

F wie Fugenbild
 
Für Bodenbeläge wie Fliesen, Teppich(fliesen), Designbodenplanken und Parkett gibt es verschiedene Verlegemuster und dieses nennt man Fugenbild.
Für welches Muster man sich entscheidet, hängt neben der gewünschten Ästhetik auch von der Raumform, der Form der einzelnen Elemente und den technischen Gegebenheiten ab.

Unterschieden wird zwischen:

▶️ Kreuzfuge: Alle verlegten Teile sind gleich groß und alle Fugen sind parallel bzw. senkrecht zueinander und treffen als Kreuze aufeinander. Gern angewendet bei quadratischen und rechteckigen Fliesen.

▶️ Halber Verband: Insbesondere für rechteckige Formate. Die nächste Reihe ist um ein halbes Element verschoben. Es ergibt sich ein Muster wie beim klassischen Mauerwerk. Auch Reihen- oder Läuferverband genannt. Gibt es auch als Drittel- oder Viertelverband.

▶️ Wilder Verband: Hier werden die Elemente einfach in Reihen verlegt und mit dem Reststück des einen Endes wird am anderen Ende wieder begonnen. Es ergibt sich ein unregelmäßiger Versatz.

▶️ Römischer Verband: verschieden große Rechtecke und Quadrate werden gemischt verlegt. Die Formate sind aber so aufeinander abgestimmt, dass sie sich geometrisch passend ergänzen.

▶️ Fischgrätmuster: Das bekannte diagonale Muster, dass an einen Reißverschluss erinnert. Bekannt von klassischem Parkett; jetzt im Trend als Wandmuster für Fliesen.

▶️ Diagonalverband: Elemente werden um 45° gedreht zu den Raumkanten verlegt.

 

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